Weg des Glücks

Der Weg ist das Ziel!

Lieber Gast auf dem Weg des Glücks!

Haben Sie es WAHR-genommen? Dass Ihr Weg des Glücks in Ihrem Zimmer begonnen hat? Mit Bildern des Glücks oder Ihrem Zimmernamen benannt nach einem Glückssymbol. Auch in den Gängen finden Sie Glücksbilder oder Texte zum Glück.

Im Hotelgarten setzt sich der Weg des Glücks fort – er beginnt beim Rosenbogen neben der Villa. Dort endet auch wieder der physische Raum, den wir dem Glück gegeben haben. Für Sie möge Ihr persönlicher Weg des Glücks noch viel viel weiter gehen…

1. Station – Rosenbogen

„Keine Rose ohne Dornen“ – ist das Tor zum wahren Glück. Denn dieses kennt und umarmt Rosen und Dornen, Glück und scheinbares Unglück. Wanderer, gehst du durch diesen Bogen, so betrittst du das magische Reich der Einheit. Und dein Herz beginnt zu fühlen.

Zuerst das Glück – und dann die Glückseligkeit. Im Hier. Im Jetzt. In dir.

„No rosa senza spina“ – flüstert dir das Leben zu, aus Liebe zum Glück.

2. Station – Einkehr

Hier nun das zweite Geheimnis: „Glück will gespürt werden“. Und wenn nicht im Körper, wohin willst du gehen, um es zu suchen? So nimm Platz, fühl dich willkommen und lass dich behüten vom uralten Birnenbaum, der das Fließen des Lebens kennst im Angesicht der weisen Donau.

Dem Fluss der Musik. Der gemeinsamen Sprache aller Menschen.

Glück will gespürt werden und gehört – denn Glück ist die Musik des Lebens.

3. Station – Die fünf Tibeter

Das Leben ist weich und biegsam. Nur im Tode ist es starr und steif. So atme die Bewegung in den Körper. Und lass die Bewegung geschehen. Es gibt fünf Übungen, die das Leben im Körper verlängern.

Sie sind einfach – wie alles Große. Sie sind leicht – wie alles Starke.

Sie sind nachhaltig – wie das Glück.

Bewegt sich das Glück im Körper – so hat die Seele ihren Tempel erbaut.

4. Station – Klänge im Wind

Das Glück ist wie der Wind. Nicht zu fassen und doch so gegenwärtig. Unsichtbar, und doch so präsent. Still, und doch gewebt in einen Teppich aus Tönen. Das Geschenk des Glücks erfordert die hohe Kunst der Durchlässigkeit. Das Windspiel muss hohl sein, damit die Töne den Raum erfüllen.

So müssen auch wir innerlich leer sein, damit unser Lied erklingt im Orchester des Lebens.

Das Glück hat eine eigene Vibration. Es ist die Schwingung der Freude.

5. Station – Wege ins Glück

Das ist seltsam. Ein Paradox. Denn wiewohl das Glück immer da ist, stets präsent, allgegenwärtig – so gibt es doch Wege ins Glück. Die Wege ins Glück sind unendlich – wie die liegende Acht. Jeder Weg ist anders und doch ist jeder Weg gleich. Jeder Weg hat ein Ziel und ist doch gleichzeitig das Ziel.

Was sagt uns das? Das Glück offenbart unsere Einstellung.

Es kann ein langer Weg sein – oder endlose Momente des Glücks.

6. Station – Das Auge des Glücks

Das Wasser ist ein Wesen zweier Welten. Es ist physisch und geistig zugleich. Das Wasser ist das Tao, das Auge Gottes, der Ursprung allen Lebens. „Das menschliche Wesen kann am Wasser genesen“ – schrieb Freiherr von Goethe, Fürst unter den Dichtern.

Das Wasser ist ein lebendiges Wesen. Folglich sieht es.

Es sieht dich mit dem Seerosenblick im Strahlen des Glücks.

7. Station – Die Farben des Glücks

Sieben ist die Meisterzahl unserer dreidimensionalen Welt. Durch sieben Fenster kannst du jetzt schauen. (Das siebte ist übrigens das ganz große, ohne Rahmen) Jedes Mal anders zeigt sich dir – das gleiche Glück… anders. Hängt nicht alles vom Auge des Betrachters ab?

Doch wer ist es, der betrachtet?

Wessen Welt ist es, die dadurch entsteht?

Wer ist es, der fragt?

Zum Glück ruht die Antwort im Erleben. Das Erleben ist das Verstehen. Schau nur. Aha.

8. Station – Der Tisch des Glücks

Der Tisch des Glücks ist gedeckt und doch von Vorstellungen befreit. Das ist das letzte der großen Geheimnisse des Glücks. Glück lässt sich nicht verstehen, weil Glück das Aroma des Lebens ist. Wir leben, darin ist das gesamte Geschenk verpackt. Der Tisch ist gedeckt.

Wanderer, du bist angekommen. Und wenn nicht hier – wo dann.

Wenn nicht jetzt – wann dann?

Wenn nicht bei dir – bei wem dann?

Inspiration

Inspiration und Text vom unvergleichlichen Bestseller-Autor Karl Gamper.